Mit der Auswahl der „richtigen“ Aktienplattform gehen viele Investoren ihre ersten Schritte in Richtung einer kurz-, mittel- oder langfristigen Anlage. Am Markt gibt es zahlreiche unterschiedliche Optionen, welche sich hinsichtlich ihrer Vorzüge unterscheiden. Denn die Wahl der Plattform hängt auch immer davon ab, in was zum späteren Zeitpunkt investiert werden soll. Deshalb sollten sich Neueinsteiger vor ihren ersten lukrativen Käufen und Portfolioerweiterungen die Zeit nehmen, sich einmal genauer mit dem Markt zu befassen – der Aktienclub hilft interessierten Anlegern, damit zu keinem Zeitpunkt die Übersicht verloren geht!
Den eigenen Start in die Finanzmärkte erleichtern – mit der Auswahl der Aktienplattform
Um aktiv Aktienfonds (oder weitere Anlagen wie ETFs, Devisen und Co.) traden zu können, ist die Eröffnung eines Depots beziehungsweise die Anmeldung bei einem Broker notwendig. Das liegt daran, dass Privatleute nicht direkt auf den Aktienmärkten handeln dürfen, weshalb es also jemanden benötigt, der die Käufe und Verkäufe im Auftrag ausführt. Im Internet existieren unzählige Anbieter solcher Depots, die sich so ziemlich bei jeder traditionellen und Direktbank finden lassen. Ebenso gibt es noch Broker, was wiederum lizenzierte Institutionen abseits der Banken sind, welche ebenfalls einen Zugang zu den Aktienmärkten ermöglichen.
Unterschiede existieren in vielfältiger Form, vor allem mit Hinblick auf das Angebot sowie die erhobenen Gebühren. Neueinsteiger investieren in der Regel erst einmal weniger Geld, was auch absolut richtig ist. Dadurch rückt die Gebührenstruktur stärker in den Vordergrund, schließlich möchte niemand, dass merkliche Teile der Anlage durch Depot- und Auftragsgebühren „aufgefressen“ werden. Idealerweise finden Neueinsteiger Depots beziehungsweise Broker, bei denen keine laufenden Kosten entstehen – im Fachjargon wird diese Position als „Depotkosten“ bezeichnet, ähnlich den eher bekannten Kontoführungsgebühren. Die einzelnen Aufträge sollten außerdem geringe Transaktionskosten und überschaubare Mindestvolumen vorweisen. Für Daytrader, die häufiger Produkte kaufen und wieder abstoßen, ist das noch wichtiger als für Langzeitanleger.
Typische Direktbanken, die ein eigenes Depot unterhalten, sind beispielsweise die DiBa, Commerzbank, Targobank oder comdirect, um nur einige Beispiele zu nennen. Wer sich einen Zugang an Auslands-Börsen wünscht, kann beispielsweise auf Broker wie Lynxbroker zurückgreifen.
Worauf gilt es aus Sicht von Einsteigern besonders zu achten?
Auf den Finanzmärkten lässt sich viel Geld verdienen. Wie jede Investition, sind Anlagen aber mit einem Risiko verbunden. Im Idealfall wird natürlich eine möglichst hohe Rendite bei einem möglichst geringen Risiko erzielt. Viele Anbieter von Plattformen erleichtern Neueinsteigern den Prozess, indem sie anfänglich lediglich einige wichtige Anlageformen freischalten. Das ist auch ratsam, denn an den Finanzmärkten existieren zahlreiche hochkomplexe Produkte, die sich kaum mit dem Kauf einer „einfachen“ Aktie vergleichen lassen und selbst von professionellen Tradern nur selten genutzt werden. Insbesondere am Anfang ist es daher besser, lieber auf die etablierte Anlagen mit geringerem Risiko zu vertrauen.
„Wissen ist Macht“ – auf den Finanzmärkten hat das beliebte Sprichwort eine ganz besondere Bedeutung. Wer sich intensiv mit den Anlagen beschäftigt, Märkte sondiert und sich professionelle Hilfe an seine Seite holt, kann die Erfolge im Aktienhandel nachhaltig steigern. Im Gegenzug ist es aber auch durchaus möglich, schon mit geringen Kenntnissen Aktien, ETFs und Co. zu erwerben. Tipps und wichtiges Know-How vermittelt zu bekommen zahlt sich aber ebenso aus – im wahrsten Sinne des Wortes! Schließlich ist es bei der Vielzahl an Möglichkeiten der Finanzmärkte ein Leichtes die Übersicht zu verlieren. Vor allem Anfänger sollten sich daher das Wissen zu Nutze machen, das erfahrene Trader, Investoren und Anleger mit ihnen teilen möchten.
Den Einstieg durch Materialien mit echtem Mehrwert erleichtern
Bei vielen Brokern gibt es eine breite Palette von Lernmaterialien, angefangen von Videos bis hin zur „Social Trading“ Komponente, wo erfahrene Anleger ihre eigene Strategie auf der Plattform zum „Nachmachen“ offen legen. Ebenso sind Wertpapier- und Marktanalysen ein wichtiges Hilfsmittel, da hier immer begründete Kaufs- oder Verkaufsempfehlungen von Experten angeboten werden. Das Risiko als Anfänger mitunter teure Fehlentscheidungen zu treffen, lässt sich dadurch erheblich reduzieren, die Chance auf lukrative Renditen wird indes erhöht.
Ein gutes Hilfsmittel, durchaus auch ergänzend zur Anlage mit echtem Geld, ist das Musterdepot. Mit diesem kann erst einmal ohne eigenes Kapital in Form einer „Simulation“ gehandelt werden. Das Spielgeld könnte eine große Hilfe darstellen, um eine Übersicht über die Plattform und die einzelnen Möglichkeiten sowie Anlagen zu erhalten. Wer direkt mit echtem Kapital handeln möchte, kann auf die Vorzüge einer starken Community wie dem Aktienclub zurückgreifen, um sich wertvolles Know-How und langjährige Erfahrungen von Experten zu Nutze zu machen.