Ich habe zwei Wellensittiche. Nummer Eins ist das Männchen und heißt Piccolo und der Zweite ist eine Dame mit dem Namen Claudia. Claudia hat in letzter Zeit immer mehr Federn verloren. Von Tag zu Tag wurden es immer mehr und ich konnte mir einfach nicht erklären wie es dazu kommen konnte. Piccolo ging es ja trotzdem auch hervorragend. Ich achte immer penibel darauf, dass meine beiden Schätze genügend zu Essen gekommen und der eine dem anderen nichts vor dem Schnabel wegfrisst. Normalerweise verstehen sich die beiden wirklich gut. Ich hab die beiden schon 2 Jahre zusammengehalten und bisher ist alles gut gegangen.
Wie habe ich von der Erkrankung bemerkt?
Zu Beginn der Krankheit ging es Claudia immer schlechter. Sie war nicht mehr so aufgeweckt wie früher, wollte nicht mehr in der Wohnung fliegen und saß nur noch in dem gemeinsamen Käfig rum. Piccolo hingegen ging es großartig, so wie immer. Er flog durch die Wohnung und hat immer genug gegessen und getrunken. Claudia hat mir wirklich sorgen gemacht. Ich hab selber ein wenig recherchiert, aber leider keine Lösungen gefunden. Richtig schlimm wurde es erst nach ein paar Wochen. Claudia verlor eine Feder nach der anderen und sie saß wirklich nur noch rum. Ich wusste so konnte es nicht weitergehen.
Die letzte Rettung
Ich hab mich in meinem Bekanntenkreis nach kompetenten Tierärzten umgehört und hab von meiner Schwägerin den Tipp mit dem Tierarzt Bergedorf, Dr. med. vet. Mirja Kneidl-Fenske bekommen. Nach ein paar Geschichten war ich überzeugt und habe dort gemeldet. Ich habe erst kurz vor Feierabend angerufen und habe schließlich für den nächsten Morgen direkt einen Termin bekommen. Da ich mir nicht sicher war, ob bei Piccolo auch alles in Ordnung ist, habe ich ihn in er Panik einfach mitgenommen. Das war zum Glück alles kein Problem und der Arzt hat sich beide genau angeguckt. Nach ein paar Untersuchungen hat sich herausgestellt, dass wirklich etwas nicht mit Claudia stimmt und sie unbedingt Medikamente einnehmen muss. Die Medikamente konnte ich sofort mitnehmen und hab zuhause mit der Behandlung begonnen. In regelmäßigen Abständen sollte ich zur Kontrolle Claudia vorbeibringen.
Wie geht es Claudia heute?
Die Medikamente haben den gewünschten Erfolg geliefert und Claudia wieder zur alten Stärke verholfen. Nach einer Woche ging es ihr deutlich besser. Die Federn haben etwas länger gebraucht, aber das ist in diesem Fall der Heilung ganz normal gewesen. Ich bin wirklich mehr als dankbar, dass der Tierarzt Bergedorf, Dr. med. vet. Mirja Kneidl-Fenske meinen beiden Lieblingen so schnell und kompetent helfen konnte. Ich wüsste wirklich nicht, was ich ohne ihn hätte machen sollen.
Die Beratung, die Behandlung und der Service waren einwandfrei und haben dafür gesorgt, dass ich immer wieder mit meinen Tieren zu ihm gehen würde. Ich bin nach wie vor restlos überzeugt und mehr als dankbar.
Bild: By Ralf Pfeifer